• 0651 41503
  • wvt@wvttrier.de
  • 0651 41503
  • wvt@wvttrier.de

Die "Sprachunion" als Aufgabe des Übersetzers im neuen Europa

24,50 €
inkl. MwSt., zzgl. Versand

Beschreibung


Dorothée Behr

Die "Sprachunion" als Aufgabe des Übersetzers im neuen Europa

ISBN 978-3-88476-781-8, ISBN 3-88476-781-X, 124 S., 1 Abb., 2 Diagramme, 3 Tab., € 24,50 (CD-ROM, 2005)

(Lighthouse Unlimited, Bd. 57)


Zielsetzung der Arbeit ist es, die Aufgabe des EU-Übersetzers vor dem Hintergrund des europäischen Integrationsprozesses zu analysieren. Im Blickpunkt steht die gegenwärtige Situation mit Ausblick auf mögliche Entwicklungen. Der Begriff Aufgabe soll hierbei einerseits global im Sinne eines aus der Sprachenpolitik der Union resultierenden Mandats aufgefasst werden. Andererseits bezieht er sich konkret auf das Aufgabenspektrum des Übersetzers und die besondere Arbeitssituation in der multilingualen EU. Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel. Nach einem einleitenden Überblick über die Europäische Union werden die Grundzüge der Sprachenpolitik der Union dargelegt: Welche Sprachen spricht die Union warum, wann, wo und mit wem? Diese Darlegung der Sprachenpolitik ordnet die Aufgabe des EU-Übersetzers in einen politisch-rechtlichen Kontext ein und steckt sein Aufgabenfeld in der Union ab. Das dritte Kapitel widmet sich dem konkreten Aufgabenfeld des Übersetzers, seinen Aufgaben, den Herausforderungen, die die multilinguale Union an den Übersetzer stellt, sowie den technologischen Hilfestellungen, die ihm zur Bewältigung seiner Arbeit angeboten werden. Das vierte Kapitel schließlich beschäftigt sich dem Einfluss der Osterweiterung auf die Sprachenpolitik. Hierbei wird u.a. darauf eingegangen, ob bzw. wie sich die Aufgabe des Übersetzers als Architekt der "Sprachunion" verändern wird, ob Amts- und Arbeitssprachen neu definiert werden und welchen Einfluss die Erweiterung auf die drei großen Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch ausübt.