Neuerscheinungen

Neuerscheinungen

Kirsten Boie

Christine Ott, Roberto Hübner, Cornelia Rémi (Hg.)

Kirsten Boie. Leseperspektiven und Lernpotentiale (1985-2025)

Kirsten Boie sprengt gerne Kategorien und Rollenmuster: Sie ist bekannt als Kinder- und Jugendbuchautorin, Essayistin und Leselobbyistin, aber auch als engagierte Mitdiskutantin in gesellschaftspolitischen Debatten. Ihr über 100 Titel umfassendes Werk verbindet literarische Qualität mit sozialem Engagement und erreicht damit Leser:innen ganz unterschiedlicher Altersgruppen, Interessen und Lesefähigkeiten. Anlässlich ihres 75. Geburtstags und ihres 40-jährigen Autorinnenjubiläums bündelt dieser Band neue Perspektiven auf Boies literarisches Schaffen und Engagement. Die Beiträge vermessen ihr Werk und dessen Rezeption kategorial, beleuchten Boies Erzählverfahren, zeigen die thematische Vielfalt ebenso wie die inhaltliche und formale Innovationskraft, die von Boies Texten für das kinder- und jugendliterarische Schreiben ausgeht, und markieren Anschlussstellen für Lernprozesse, die sowohl Perspektiven auf Erziehung zur als auch durch Literatur eröffnen: für literarisches, sprachliches, mediales und historisches Lernen. Die Gegenstände dieser Erkundungen begegnen dabei in ähnlich vielen Erscheinungsformen wie Boie selbst – vom Bilderbuch bis zur Oberstufenlektüre, vom Essay bis zum Medienverbund, und all dies aus allen vier Jahrzehnten ihres Schaffens ...

Romanticism and its Media

Ralf Haekel, Julia Heinemann (Eds.)

Romanticism and its Media. Selected Papers from the Leipzig Conference of the German Society for English Romanticism

In the past decades, Romantic Studies has significantly widened its scope by massively expanding the literary canon as well as investigating a broader range of topics. Today the discipline of Romantic studies is more diverse than it has ever been. The focus on the socio-historical conditions of the Romantic period has led to a renewed interest in the conditions surrounding the production and reception of literature and the changing mediascape between 1780 and 1830. The period’s media revolution also created the mass readership of the 19th century, particularly with regard to the novel, and it profoundly influenced the development and transformation of literary genres. The emergence of the modern scientific system with its disciplines and sub-disciplines created new forms of knowledge, which were disseminated through periodical publications, reviews, and journals, which, in turn, had a decisive influence on literature ...

metapher und Phrasem

Carola Strohschen, Katharina Leonhardt (Hg.)

Metapher und Phrasem im Unterricht

Metaphern und Phrasemen sollte (nicht nur) im Erst-, Zweit- oder Fremdsprachenunterricht eine größere Aufmerksamkeit zuteilwerden, denn sie bergen – sprachlich wie kulturell – ein besonderes, bislang nicht ausgeschöpftes, lernförderliches Potenzial. Die Beiträge des Sammelbandes erkunden daher aus interdisziplinärer Perspektive die fundamentale Rolle, die Metaphern und Phraseme im Bildungsprozess spielen (können) und beleuchten die vielfältigen Möglichkeiten, diese sprachlich-kulturellen Phänomene als didaktische Werkzeuge inhalts- und lernendenorientiert zu nutzen. Zum einen untersuchen sie die Implementierung von Metaphern und Phrasemen im Erstsprachenunterricht an Grundschulen und deren fächerübergreifendes Potenzial, insbesondere im Sachunterricht, und liefern somit empirisch fundierte Einblicke in die Herausforderungen und Chancen der metaphorischen und phraseologischen Kompetenzentwicklung bei jungen Lernenden. Zum anderen stehen didaktische Materialien und ihre Eignung für den Aufbau metaphorisch-phraseologischer Kompetenz auf dem Prüfstand ...

Wehrunwürdig

Andreas Züll

Wehrunwürdig. Eine biographische Skizze zur SS-Sonderformation Dirlewanger anhand des Beispiels von Carlhans Jung aus Euskirchen

Wie kaum eine andere SS-Einheit steht die Sonderformation Dirlewanger für den blutigen Terror, mit dem das nationalsozialistische Deutschland während des Zweiten Weltkrieges den Osten Europas überzog. Einer der Männer in ihren Reihen war Carlhans Jung aus Euskirchen. Seinen Lebensweg skizziert der Autor nach. Eine gebrochene Biographie, die durch Gefängnis- und Lagerhaft führte – und schließlich nach Weißrussland und zur Sonderformation. Der Autor stellt Jungs Einzelschicksal in den großen Kontext von Gewaltherrschaft, Krieg und Völkermord. So entsteht ein vielschichtiges Bild von Opfern und Tätern, Ideologie, Anpassung und Verantwortung. Eine aufrüttelnde Annäherung an ein schwer fassbares Thema ...

Wirkendes Wort 2/2025

Wirkendes Wort 2/2025

Hg. von Lothar Bluhm, Walter Kühn

Reinhard Wilczek: Fontanes letzte Liebesgeschichte. Melusine von Barby und Dubslav von Stechlin

Luke Heuser: Zur Entsprechungsstruktur von Form und Inhalt in Hugo von Hofmannsthals Gestern

Freya März: Gabriele Tergits Roman So war’s eben. Selbstzensur und Textgenese

Roland Berbig: Ilse Aichinger. Lebenskontexte

Henning Heske: Utopien, Dystopien und eigenständige Wesen. Ansätze und Perspektiven der deutschsprachigen Science-Fiction-Lyrik im 21. Jahrhundert

Libuše Spáčilová: Von den Termini Zauberin und Hexe aus historiolinguistischer Perspektive. Eine interdisziplinäre Studie über das spezifische Vokabular zum Thema Zauberei/Hexerei mit den Ergebnissen einer Untersuchung der Hexenverhörprotokolle aus Velké Losiny/Groß Ullersdorf

Marcel Humar: Schweigen in Texten. Zum literaturdidaktischen Potential einer besonderen Kommunikationsform

Hrisztalina Hrisztova-Gotthardt / Wolfgang Mieder: Sprichwörter als Instrument der Globalisierung. Zur Entlehnung und zum Gebrauch englischsprachiger Sprichwörter in der Deutschschweiz ...

Inheritance and Indebtedness

Sophia Lange

Inheritance and Indebtedness in William Godwin’s Fictions. A New Approach to the Godwinian Novel

In his Enquiry Concerning Political Justice (1793), published only a few days after the guillotining of King Louis XVI of France, English philosopher and political thinker William Godwin openly criticizes oppressive governments that inhibit social progress by suppressing rational discourse and morality. While Political Justice shaped the Revolution Debate of the 1790s, Godwin’s texts, and especially the novels published after his stellar success Caleb Williams, often remain overlooked despite their innovative fusions of fact and fiction. Located at the crossroads of history and literary imagination, Godwin’s novels present fictional case studies grounded in both the realities of the novels’ settings and the philosopher’s contemporary Britain, which offer powerful commentary on the pressures exerted over citizens in systems of patriarchal oppression. This work makes a significant contribution to scholarship on William Godwin, especially by paying serious attention to his hitherto neglected later novels. Focusing on the period between 1790 and 1830, the book investigates economic relations, property rights, proto-feminist thought, and individual and collective trauma in Godwin’s writings. Generational, gender-based, and socio-economic hierarchies are interpreted as relationships of inheritance and indebtedness which shed light on the specific ‘structures of feeling’ that emerge in both the author’s and his narrators’ socio-political, historical, and material realities ...

Representations of Women

Cristian Camilo Cuervo

Representations of Women in Female-authored Anglophone Uchronias: Female Agency in Alternative Worlds

Uchronias, or alternate histories, are a literary genre that enables us to explore the past, play with it, and even transcend it. These narratives speculate on what might have been, but never was, imagining alternative versions to our historiographical reality, and often confronting us with the implications of such scenarios. Despite its undeniable aesthetic and social potential, this genre is commonly overlooked by scholarly studies, particularly with regard to female-authored novels. This study seeks to fi ll this gap and analyse the representations of women and female agency in alternate histories written by women writers, exploring how these narratives refl ect and challenge historical constructions of womanhood(s). Similarly, given uchronias’ dual nature – both speculative and historiographical – this book examines the experiences of women in the fi ctional worlds, compares them with our historical reality, and points out many of the gendered myths, prejudices, and social expectations behind historical and literary depictions of women. Moreover, it aims to draw attention to the emerging yet still underexplored female uchronic tradition, while highlighting the political and social potential of uchronias – not only to reinterpret the past, but also to question and, perhaps, transform the present ...

Maschentausendabertausendwei

Janin Aadam, Michael Bahn, Kathrin Heintz, Walter Kühn (Hg.)

„Maschentausendabertausendweit“. Texte deuten. Festschrift für Lothar Bluhm. Band 1: „Maschentausend...“

„Maschentausendabertausendweit.“ – So lautet ein Vers in Else Lasker-Schülers berühmtem Gedicht Ein alter Tibetteppich. Es befasst sich mit einer engen und liebenden Verflochtenheit. Dies kann man als Sinnbild für Lothar Bluhms Verhältnis zur Literatur und zugleich als Symbol für seinen forschenden Zugriff auf diese verstehen. Die palimpsestuöse Struktur von Literatur steht im Mittelpunkt von Bluhms Interesse. Das intertextuelle Spiel, das darunter gefasst wird, zeigt sich in Bluhms Sicht ganz besonders im Märchen, dem damit prototypische literarische Qualitäten zukommen. Es ist in seinen Worten „Literatur aus Literatur aus Literatur“. Den Märchen widmet sich daher der erste Band dieser Festschrift. Er umfasst Beiträge, die Jacob und Wilhelm Grimm und die Kinder- und Hausmärchen in den Mittelpunkt historischer wie philologischer Betrachtungen stellen, sowie Aufsätze, die die Märchenrezeption und unterschiedliche -adaptionen in den Blick nehmen ...

Maschentausendabertausendweit

Janin Aadam, Michael Bahn, Kathrin Heintz, Walter Kühn (Hg.)

„Maschentausendabertausendweit“. Texte deuten. Festschrift für Lothar Bluhm. Band 2: „...abertausendweit“

„Maschentausendabertausendweit.“ – So lautet ein Vers in Else Lasker-Schülers berühmtem Gedicht Ein alter Tibetteppich. Es befasst sich mit einer engen und liebenden Verflochtenheit. Dies kann man als Sinnbild für Lothar Bluhms Verhältnis zur Literatur und zugleich als Symbol für seinen forschenden Zugriff auf diese verstehen. Die palimpsestuöse Struktur von Literatur steht im Mittelpunkt von Bluhms Interesse. Das intertextuelle Spiel, das darunter gefasst wird, zeigt sich in Bluhms Sicht ganz besonders im Märchen, dem damit prototypische literarische Qualitäten zukommen. Es ist in seinen Worten „Literatur aus Literatur aus Literatur“. Der zweite Band der Festschrift knüpft an Lothar Bluhms weitgefächerte Forschungsinteressen an, die auch jenseits der Märchenforschung vielfältig sind und sich durch eine starke kulturwissenschaftliche Ausrichtung auszeichnen. In ihm zeigt sich, wie weit Bluhms Netzwerk aus wertschätzenden Kolleg*innen gespannt ist: Es vereint philologische, theologische und medientheoretische Perspektiven und widmet sich der Literatur vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart ...

Modeling the African Diaspora

Mariam Muwanga

Modeling the African Diaspora. Narrative Representations of Diasporic Blackness in Black British Fiction

Combining narratology, diaspora studies, and critical race theory, this study contributes to the emerging field of critical race narratology and advances Black British literary scholarship. It reconsiders the politics of representation by demonstrating that social conventions regarding race are constitutive of narrative form. Proposing a race-conscious approach, the study applies key tenets of critical race theory to strategies such as the semanticization of space, focalization, and characterization, revealing how the agency of Black diasporic subjects is discursively produced. This book introduces three new concepts: wiggle space, focalization privilege, and White allies. Readings of novels by Sam Selvon (The Lonely Londoners), Bernadine Evaristo (The Emperor’s Babe and Girl, Woman, Other), Andrea Levy (Small Island), Zadie Smith (White Teeth and Swing Time), and Diran Adebayo (Some Kind of Black) explore how Black protagonists manage to not only exist and survive but also thrive in a society shaped by racial conventions tied to colonialism and the gravitational pull of Whiteness ...

Literarisches Köln

Michael Schmitz (Hg.)

Literarisches Köln

Der vorliegende Band enthält neun Beiträge zu Literaten und Autoren, die in Köln gelebt oder längere Zeit gearbeitet haben. Sie nähern sich behutsam der Frage, inwieweit man insbesondere nach 1945 Köln als literaturaffine, ja literarische Stadt bezeichnen kann.

Sandra Beck: Klüngel, Karneval, Katholizismus. Köln in Volker Kutschers Krimi-Reihe

Michael Braun: „Vokabular der Erinnerungen“. Hilde Domins Köln in Biographie und Gedichten

Achim Jaeger: Das Magische Auge leuchtet. Dieter Kühn, Köln

Oliver Jahraus: Die Ambivalenz eines Ortes: Zu Heinrich Böll und Köln

Lothar van Laak: Navid Kermani – Zeichen, die staunen machen und die zum Guten bewegen: „Mein Begriff des Heiligen durchaus“

Simon Scharf: Der entfremdende Sog der Großstadt als Ringen um die literarische Form. Dieter Wellershoffs Romane Ein schöner Tag und Die Schattengrenze

Michael Schmitz: Hans Bender als Erzähler

Rangel Trifonov: Der Fuchs im Schatten der Kathedrale. Religiosität und Rationalität in Frank Schätzings Tod und Teufel (1995) und Helden (2024)

Hermann Weber: Köln als „Glaubensmoment“: Hanns-Josef Ortheils „kindliches“ Schreiben ...

Female Scientists at Risk

Cora Z. Övermann

Female Scientists at Risk. The Representation of Career Challenges in Contemporary U.S. American Science Novels

To date, women are underrepresented in the natural sciences in real life, as well as in most science-related media. Through the emergent genre of science novels, readers can enter the world of science and come to understand its mechanisms of knowledge production, inclusion, and exclusion. This thesis examines the representation of the ever-evolving challenges for female scientists in contemporary U.S. American fiction. Specifically, it seeks to ascertain in how far the presented risks are gender- and career-specific. For this purpose, the study operates with a corpus of eight science novels published between 1993 and 2019 by authors with and without a background in science. It further draws on sociological theories of risk and science, as well as a methodological framework of feminist postclassical narratology, which is amended by the concept of containment strategies ...

Erzählte Reisen

Fabia Neuerburg

Erzählte Reisen: Griechische Philosophen und Wissenschaftler unterwegs. Eine narratologische und motivgeschichtliche Untersuchung

Reisen sind seit jeher ein typischer Bestandteil des Lebens von Philosophen oder Wissenschaftlern gewesen. Sie dienten der Übertragung und Verbreitung bestimmter Lehren und Wissen im Allgemeinen, nicht zuletzt durch die Bewegungen von Schülern, die sich an bestimmte Orte oder Städte begaben, um sich berühmten Lehrern anzuschließen. Im Sinne der ἱστορία dienten Reisen den Weisen natürlich auch schlicht der Erweiterung des eigenen Horizonts und der „Welterfahrung“. Derartige Berichte über diese mannigfaltigen Unternehmungen sind daher insbesondere aus den Philosophenviten, aber auch anderen Schriften, die sich mit dem Leben weiser Männer und deren Lehren beschäftigen, nicht wegzudenken. Der vorliegende Band versucht keine Rekonstruktion historischer Reisen, sondern beinhaltet eine literaturwissenschaftliche Analyse der Reisebeschreibungen und ihrer Funktion. Im Zentrum steht eine motivgeschichtliche Untersuchung der Topoi, welche im Zusammenhang mit Reisen stehen und – immer wieder rezipiert, transformiert und gelegentlich sogar parodiert – als Gemeinplätze die Reiseberichte aus der gesamten griechischen Literaturgeschichte durchziehen. Um der Universalität und der Kontinuität der Topoi philosophischer und wissenschaftlicher Reisen und auch um der Vielfalt der Textgattungen Rechnung zu tragen, trägt der Band daher eine exemplarische Auswahl an unterschiedlichen Texten aus einem großen Zeitraum von Parmenides bis Marinos von Neapel zusammen ...

Verfolgte, Verräter, Verdammte

Marco Tiesler

Verfolgte, Verräter, Verdammte! Die frühe Geschichte der SPD. Eine Streitschrift

Als älteste Partei Deutschlands hat die SPD eine bewegende Geschichte. Sie hat Bismarck und die Hohenzollern niedergerungen. Im Industriekapitalismus wird sie erwachsen, mit tatkräftiger Unterstützung ihrer Vordenker Karl Marx und Friedrich Engels. Ferdinand Lassalle, August Bebel und Wilhelm Liebknecht werden ihre Vorkämpfer. Sie navigieren die Partei ins Fahrwasser der parlamentarischen Demokratie. Sehr schnell wird sie zur mächtigsten Arbeiterpartei der Welt. Damit beginnen ihre Probleme. Rosa Luxemburg bringt den Zwist auf den Punkt: Reform oder Revolution? Der Reformflügel marschiert mit dem Kaiser, den Industriebaronen und den Gewerkschaften in den Ersten Weltkrieg. Während der Revolutionsflügel protestiert. 1917 kommt es folglich zur Parteispaltung. Mit der Novemberrevolution scheint ihr Stern dann erneut zu leuchten. Politiker wie Friedrich Ebert, Philipp Scheidemann und Gustav Noske übernehmen das Ruder. Allerdings sind sie der Aufgabe, eine neue Republik aufzubauen, nicht gewachsen. Vielmehr provozieren sie den Bürgerkrieg ...

Spielarten der mise en abyme

Norbert Berger

Spielarten der mise en abyme in postmodernen Romanen der deutschsprachigen Literatur

Der Autor des Bandes weist an dreizehn zwischen 1987 und 2025 erschienenen deutschsprachigen Romanen nach, dass die mise en abyme, also die Spiegelung eines Elements eines Haupttextes in einem Nebentext, ein beliebtes Erzählverfahren der postmodernen Literatur darstellt, wobei deren zahlreiche unterschiedliche Ausprägungen und Spielarten jeweils an den untersuchten Werken näher erläutert werden. Mit einer Ausnahme sind die Protagonisten der Romane Schriftsteller, die meist unter einer Schreibblockade und/oder an mangelndem Erfolg leiden sowie ihrer wahren Identität unsicher sind. In der mise en abyme werden in aller Regel von einem unzuverlässigen Erzähler Ereignisse aus seinem real-fiktiven Leben autofiktional gespiegelt und/oder das literarische Schreiben wird metafiktional reflektiert. Berücksichtigung finden unter anderem Romane von Clemens J. Setz (Indigo), Peter Stamm (Agnes u.a.),Thomas Glavinic (Das bin doch ich), Michael Köhlmeier (Die Abenteuer des Joel Spazierer), Daniel Kehlmann (F), Wolf Haas (Wackelkontakt u.a.) und Christian Kracht (Air u.a.) ...