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Neuerscheinungen

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Was gibt es da noch zu lachen? Komik in Texten und Medien der Gegenwartskultur in literaturdidaktischer Perspektive

Nicola König, Jan Standke (Hg.)

Was gibt es da noch zu lachen? Komik in Texten und Medien der Gegenwartskultur in literaturdidaktischer Perspektive

Das Komische ist seit jeher in unterschiedlicher Erscheinung und Komplexität in den verschiedensten medialen Genres anzutreffen und weist vor allem in literarischen Texten eine große Bandbreite an Realisierungsformen auf. Komik stellt dabei auch eine besondere Qualität der Gegenwartskultur dar. Eine Antwort auf die Frage, worüber sich in zeitgenössischen Texten noch lachen lässt, erfordert es, die Formen, die Funktion und die Bedingungen der Produktion von Komik zu berücksichtigen. Um sich dem Komischen anzunähern, müssen also jeweils sowohl das Objekt – was ist komisch und worüber lachen wir – als auch das Subjekt – wer reagiert wie auf das Komische – mitgedacht werden. Komik ist demnach ohne ihre Wirkung nicht denkbar. Was jedoch eine Gesellschaft und im engeren Sinne Autor*innen bzw. Leser*innen als komisch empfinden und worüber sie lachen, ist aufgrund des Wandels von Normen und Konventionen Veränderungen unterworfen ...

Mothers and Daughters. Gender and Genre in Shakespeareʼs Plays

Florian Neunstöcklin

Mothers and Daughters. Gender and Genre in Shakespeareʼs Plays

Throughout his career, Shakespeare invented a plethora of maternal characters. In his plays one can find compliant patriarchal wives next to rebellious and misandrous widows, motherly friends and confidantes alongside evil stepmothers, and there are pregnant mothers who are separated from their child immediately after birth. Because of this great interest in different aspects of motherhood, it is striking that Shakespeare’s plays so rarely depict the family relationship between a mother and her biological daughter. Mother-daughter relationships are not only marginalized within Shakespeare’s dramatic oeuvre in general, but also within the plots of the six plays where they actually do appear ...

On the Diffusion of Zoological Knowledge in Late Antiquity and the Byzantine Period

Oliver Hellmann, Arnaud Zucker (Eds.)

On the Diffusion of Zoological Knowledge in Late Antiquity and the Byzantine Period

The “Diffusion of Zoological Knowledge in Late Antiquity and the Byzantine Period” is characterized by an adaption of a long zoological tradition starting with the biological works of Aristotle. In various ways, the authors of these periods take up, transform, and supplement the traditional data and adapt it to new social, politic, and cultural contexts. Ancient knowledge, in zoology as in other sciences, becomes the subject of Christian discourse, which mainly develops a hermeneutic of this tradition (more than of the natural world directly) especially attentive to its moral and symbolic implications. The present volume brings together eight case studies on this process originally presented at an international conference of the Zoomathia research network held at University of Trier in October 2019. The papers discuss Greek, Latin, and Arabic texts that cover a timespan that starts with the Physiologus (2nd century CE) and Solinus (3rd century CE) and ends with al-Marwaz (12th century CE) and Bartholomew of Messina (13th century) ...

LiU - Literatur im Unterricht 1/2023

LiU - Literatur im Unterricht 1/2023

Themenheft "Familie(n) in der Gegenwartsliteratur"

Hg. von Jan Standke

EDITORIAL

Jan Standke: Familie(n) in der Gegenwartsliteratur. Konstellationen und Transformationen

PERSPEKTIVEN

Susanne Drogi / Raila Karst: Von großen Brüdern und kleinen Schwestern. Geschwisterlichkeit in der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur

Karina Becker / Moska Sediqi: Familiendarstellung in der postmigrantischen Literatur am Beispiel der Kinderromane Dilip und der Urknall von Salah Naoura sowie Djadi, Flüchtlingsjunge von Peter Härtling

Janika Frei: „Ich habe drei Väter“ – Erzählen vom Aufwachsen in einer Patchworkfamilie mit Bild und Wort. Narratologische und didaktische Überlegungen zur Graphic Novel Drei Väter von Nando von Arb

Andreas Hudelist: Die mehrheimische Familie. Transtopische Familien-Spuren im Roman Der Erinnerungsfälscher von Abbas Khider

Inken Ellerhoff / Anton Bröll: Nicht mehr „Vater Mutter Kind“. Zur Bewältigung eines familiären Verlustes: Wolfram Hölls Drama Und dann im Literaturunterricht

Thomas Kronschläger / Katerina Brausmann / Anastasia von Mecklenburg: „Blood does not family make“. Wahlfamilien und Queere Kultur

LITERATURSCHAU

Dieter Wrobel: Vergessene Texte der Moderne wiedergelesen. Ernst Erich Noth: Die Mietskaserne ...

WW - Wirkendes Wort 1/2023

WW - Wirkendes Wort 1/2023

Hg. von Lothar Bluhm, Walter Kühn, Heinz Rölleke

MISZELLEN

Heinz Rölleke: Die Kontinuität von Kinderspielen. Ein Faust-Splitter

Rainer Hillenbrand: Ist der Ruf erst ruiniert. Die literarische Herkunft eines geflügelten Wortes

AUFSÄTZE

Alois Wierlacher: Lessing und die Fehlbarkeit der Bibel. Oder: Aus welchen Gründen und auf welche Weise figuriert Lessing seine Heldin Emilia Galotti als Katholikin?

Ulrich Hoffmann: Mignons Wirken in Wilhelm Meisters Lehrjahren

Janin Aadam und Anna Kirchner: Geschlechtsspezifische Darstellung von Ernährungspraxen in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm

Marlene Baum: Kafkas Pferde

Karoline Sprenger: Von einem, der „seine Lehrer nicht fördern“ konnte. Bertolt Brecht in Augsburg und in der Schule heute

Joachim Rickes: „kafkasien und kafkamerika“. Zu einer Wortcollage bei Max Ernst

Markus Neumann: „Auch sieh dir Rilke an“. Zu Peter Rühmkorfs Gedicht Drei Arten

Gabriela Kompatscher: Möglichkeiten einer anthropodezentrischen Lektüre von Tiertexten

Wolfgang Braungart: Intermedialität oder ‚Wechselseitige Erhellung der Künste‘?

REZENSIONEN ...

Fremdheit im Englischunterricht. Eine interdisziplinäre Grundlagenarbeit zur Gestaltung von Fremdheitserfahrungen

Mareike Tödter

Fremdheit im Englischunterricht. Eine interdisziplinäre Grundlagenarbeit zur Gestaltung von Fremdheitserfahrungen

Bereits der Begriff des „Fremdsprachenunterrichts“ suggeriert, dass Fremdheit ein konstitutives Konzept im Sprachunterricht darstellt. Aber was ist das Fremde beim Sprachenlernen überhaupt? Und mit welchen Zielen ist ein Umgang damit verknüpft? Mit diesen zentralen Fragen befasst sich die vorliegende Forschungsarbeit und entwirft unter Rückgriff auf philosophische, soziologische und fachdidaktische Theorien ein Verständnis von Fremdheit, das an vorhandene Ideen der Sprachdidaktik anknüpft und diese weiterentwickelt, um die Gefahr von Stereotypisierungen zu vermeiden. Im zweiten Teil des Buches werden die theoretischen Konzepte zu Fremdheit schließlich in konkrete Prinzipien für die Unterrichtspraxis übersetzt. Auf Basis von Erkenntnissen aus psychologischen Studien, sprachdidaktischer Theorie und Empirie sowie der Expertise von Lehrkräften schlägt die Studie ein Modell vor, wie Fremdheit im Englischunterricht integriert und inszeniert werden kann, ohne dass Fremdheit dabei einer bestimmten Gruppe zugeschrieben wird ...

Polyphone Literatur, Band 1. Festschrift für Gabriela Scherer zum 60. Geburtstag

Janin Aadam, Michael Bahn, Kathrin Heintz, Walter Kühn (Hg.)

Polyphone Literatur, Band 1. Festschrift für Gabriela Scherer zum 60. Geburtstag

Polyphone Literatur, Band 2. Festschrift für Gabriela Scherer zum 60. Geburtstag

Janin Aadam, Michael Bahn, Kathrin Heintz, Walter Kühn (Hg.)

Polyphone Literatur, Band 2. Festschrift für Gabriela Scherer zum 60. Geburtstag

Wege der Loyalität. Die mittleren Jahre des Nikolaus von Kues: Teil I (1431-1440)

Tom Müller

Wege der Loyalität. Die mittleren Jahre des Nikolaus von Kues: Teil I (1431-1440)

Restauration und Rebellion

Volker Ladenthin

Restauration und Rebellion. Zur Rekapitulation zweier Narrative der neueren deutschen Geschichte

Zeitreisen in Zelluloid

Jörg Helbig, Andreas Rauscher (Hg.)

Zeitreisen in Zelluloid. Das Motiv der Zeitreise im Film

Poetik der zweiten Sprache

Benno Schirrmeister

Poetik der Zweiten Sprache: Die Lyrik der deutsch-amerikanischen Dichterin Lisel Mueller (1924-2020). Mit drei Essays der Autorin

Stefan Andres: Noah und seine Kinder. Nach der separaten Ausgabe der Legenden kritisch ediert und kommentiert von Armin Erlinghagen

Stefan Andres

Noah und seine Kinder. Nach der separaten Ausgabe der Legenden kritisch ediert und kommentiert von Armin Erlinghagen

Elizabethan Revenge Drama: Cultural Representations, Signifying Practices, and the Rise of Protestant Middle-Class Discourse. Rewritings of the Hamlet-Pattern of the Dispossessed Son

Dieter Fuchs

Elizabethan Revenge Drama: Cultural Representations, Signifying Practices, and the Rise of Protestant Middle-Class Discourse. Rewritings of the Hamlet-Pattern of the Dispossessed Son

Die verlorene Augenhöhe. Eine kommentierte Neuübertragung von Antonio Zucchellis „Relazioni del Viaggio e Missione di Congo“ von 1712 ins Deutsche

Claus-Günter Frank

Die verlorene Augenhöhe. Eine kommentierte Neuübertragung von Antonio Zucchellis „Relazioni del Viaggio e Missione di Congo“ von 1712 ins Deutsche, ergänzt durch einen geschichtlichen Abriss zum Königreich Kongo im 16. und 17. Jahrhundert

Migrant Australia

Kathrin Althans, David Kern, Beate Neumeier (Eds.)

Migrant Australia. From Botany Bay to Manus Island

Groups and Identities in 21st-Century British Fiction

Claire Earnshaw

Groups and Identities in 21st-Century British Fiction

Narrating Flight and Asylum

Mandy Beck, Claudia Gualtieri, Roberto Pedretti, Cecile Sandten (Eds.)

Narrating Flight and Asylum

More or less educational

Martin Kuester

More or less educational. Literary Godgames in Anglophone Literature from Chaucer to Atwood

Crossings and Comparisons in African Literary and Cultural Studies

Susanne Gehrmann, Pepetual Mforbe Chiangong (Eds.)

Crossings and Comparisons in African Literary and Cultural Studies

Randolf Lukas

Josephus Latinus, Antiquitates Judaicae, Buch 6 und 7. Einleitung, Edition und Kommentar zur Übersezungstechnik