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Stadt der Moderne

34,50 €
inkl. MwSt., zzgl. Versand

Beschreibung


Cecile Sandten, Chrsitoph Fasbender, Annika Bauer (Hg.)

Stadt der Moderne

ISBN 978-3-86821-427-7, 310 S., kt., € 34,50 (2012)

(CHAT - Chemnitzer Anglistik/Amerikanistik Today, Bd. 3)


Chemnitz verkörpert eine Stadt, in der die Moderne nicht durch in der Höhe konkurrierende Wolkenkratzer symbolisiert wird. Vielmehr ist es die über- einander geschichtete Sichtbarkeit von Vergangenheit und Gegenwart, die auf konstante Entwicklungen – architektonisch, politisch kulturell – hinweist. So lassen Spuren alter Ladenschilder an Häusern, in denen nun ein neues Unternehmen tätig ist, den Fortschritt in Städten wie Chemnitz offensichtlich werden. Sanierung, aber auch Verfall von Gebäuden im urbanen Raum sind dabei die Aktivitäten respektive Auswirkungen, mit denen das Palimpsest ’Stadt’ ständig neu beschrieben wird. Der Band Stadt der Moderne basiert auf der gleichnamigen Ringvorlesung, die zum 175-jährigen Jubiläum der Technischen Universität Chemnitz und dem gleichzeitigen ”Jahr der Wissenschaft” der Stadt Chemnitz Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu einem interdisziplinären Austausch über Formen und Repräsentation von Modernität in der Stadt zusammenbrachte. Diese chronologisch angelegte Vortrags- und Essaysammlung als fächerübergreifender Beitrag zum Stadtdiskurs umfasst literarische, visuelle, textuelle, historische und künstlerische Repräsentation von modernen Städten wie Chemnitz, Alexandria, Annaberg, Lissabon, Moskau, New York, Schanghai, Kairo oder Delhi von der Antike bis zur Gegenwart.


Buchvorschau / Inhaltsverzeichnis (pdf)


Pressestimme

"Das im Band dominierende Verständnis von Stadt als einem semantisch konstruierten Raum, der ganz im Sinne des Palimpsests immer wieder neu beschrieben und überschrieben wird beziehungsweise werden muss, spiegelt sich in allen Beiträgen wider. In dieser Hinsicht lässt sich Stadt der Moderne am sinnigsten als ein gelungenes Schlaglicht auf aktuelle Tendenzen in der kulturwissenschaftlichen Stadtforschung begreifen, das unterschiedliche Ansätze wie Forschungen nebeneinander stellt und somit im buchstäblichen Sinne 'lesbar' macht."

Nico Völker, KULT_online 45 (2016)