Nachholspiele - Biographische Skizzen
Beschreibung
Hans Weber
Nachholspiele - Biographische Skizzen
ISBN 978-3-86821-290-7, 248 S., kt., € 19,50 (2011)
Hans Weber 1925 in Holland geboren. Volksschule im Ruhrgebiet, Lehrerbildungsanstalt im Rheinland. 1943-1945 Arbeitsdienst, Kriegsmarine. 1945 Neuanfang im Sauerland. 1947-1952 Studium in Kiel und Bonn, Staatsexamen (Anglistik/Germanistik). 1952 Heirat – Gründung der Familie – zwei Töchter. Lehrtätigkeit in England, am Gymnasium und an der PH in Dortmund. 1974 Promotion (Amerikanistik). 1974-1988 Professor an der Bergischen Universität Wuppertal (Sprach- und Literaturdidaktik Englisch). 1982-2003 Auslandsreisen und -aufenthalte, Lehrerfortbildung (Deutsch als Fremdsprache) an Goethe-Instituten und amerikanischen Sommerschulen (Taos, NM, und Santa Barbara, CA). Veröffentlichungen: Lehrbücher, kommentierte Textausgaben und -sammlungen, Aufsätze zum Literaturunterricht (siehe Anhang). Hans Weber lebt mit seiner Frau in Bonn. Nachholspiele kennt man vom Sport. Ausgefallene Spiele werden neu angesetzt. Im Leben wird manches zunächst verhindert, versäumt, verfehlt. Wünsche gehen dann aber doch in Erfüllung, Ziele werden erreicht, Einsichten werden gewonnen. In dieses Licht rückt der Verfasser seine Lebensgeschichte. Die Biographischen Skizzen halten sich im Erzählzusammenhang nicht streng an die chronologische Ordnung. Sie greifen voraus und zurück und beziehen die Zeitumstände ein.
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Pressestimme
"Das Bad nur am Samstag in der Zinkbadewanne, der kleine Nutzgarten für die Selbstversorgung der Familie mit Obst und Salat, das Auflesen von Pferdeäpfeln, Mundharmonika am Sommerabend, keine Bücher zu Hause, auch keine Kinderbücher, aber Klavierunterricht, das Weihnachtsfest in der Familie nach dem Besuch der morgendlichen Christmette, als Pimpf beim Jungvolk. Küchen- und Tischdienst in der Jugendherberge, Nachtwanderung: die damaligen Teenager hatten andere Erlebnisse als heutige. Die Zeiten haben sich wirklich geändert und Zeugen dieser Zeit sterben aus. Persönlich, authentisch und kritisch sind diese Notizen ein sehr lesenswerter Beitrag zur deutschen Alltags- und auch Bildungsgeschichte seit 1930."
Johannes Vesper, Musenblätter: Das unabhängige Kulturmagazin (2011)