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Maxine Hong Kingston und Joy Kogawa

21,50 €
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Beschreibung


Helga Pogner

Maxine Hong Kingston und Joy Kogawa. Autobiographisches Erzählen in einer multiethnischen Gesellschaft

ISBN 978-3-88476-304-9, ISBN 3-88476-304-0, 180 S., kt., € 21,50 (1998)

(Reflections - Literatures in English outside Britain and the USA, Bd. 9)


Maxine Hong Kingston (geb. 1940) und Joy Kogawa (geb. 1935) gelten als die profiliertesten Repräsentantinnen der gegenwärtigen asiatisch-nordamerikanischen Literatur. Diese Studie beschäftigt sich mit den politischen und gesellschaftskritischen Aspekten der wichtigsten Werke beider Autorinnen, schwerpunktmäßig mit dem Thema der Identitätsfindung. Im Mittelpunkt der Interpretation von Kingstons The Woman Warrior steht neben dem innovatorischen Umgang mit dem Genre der Autobiographie die Art und Weise, wie Kingston traditionelle und familiäre Erzählungen abwandelt und für ihre Diskussion von weiblichen Rollenmöglichkeiten funktionalisiert; die Analyse von China Men konzentriert sich auf die historischen Dimensionen der chinesischen Einwanderung nach Amerika. Bei Kogawas Obasan stehen die politische Wirkungsabsicht und die nationale Bewußtmachung des Unrechts gegenüber den Japanisch-Kanadiern im Blickfeld der Untersuchung. Die Verfasserin gibt neben überzeugenden Textanalysen auch einen Einblick in die historischen, sozial- und literaturtheoretischen Hintergründe der besprochenen Werke.