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Maurische Architektur in Andalusien

44,50 €
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Beschreibung


Carolin Maria Stiegele

Maurische Architektur in Andalusien - eine fachterminologische Untersuchung

ISBN 978-3-88476-901-0, 483 S., 419 Abb., € 44,50 (CD-ROM, 2007)

(Lighthouse Unlimited, Bd. 82)


Als im Jahre 711 maurische Krieger von Nordafrika aus die Meerenge von Gibraltar überquerten und anschließend auf der Iberischen Halbinsel das Reich al-Andalus errichteten, läuteten sie eine einzigartige Epoche in der europäischen Geschichte ein: Sie brachten das Morgenland ins Abendland. Im Laufe der Jahrhunderte erlebte das heutige Spanien eine kulturelle, soziale, wirtschaftliche, wissenschaftliche und künstlerische Blütezeit, die im restlichen mittelalterlichen Europa ausblieb. Trotz beständig fortschreitender Reconquista vermochten sich die Sarazenen beinahe 800 Jahre lang auf der Halbinsel zu behaupten, bis sie diese schließlich 1492, an der Schwelle zur Neuzeit, verlassen mussten. Ein eindrückliches Zeugnis ihres Daseins liefern die zahlreichen Überreste einstiger Palast- und Sakralbauten. Sie sind Repräsentanten eines einzigartigen Baustils, der zwar deutlich arabische Züge trägt, sich jedoch aufgrund der abgeschiedenen Lage von al-Andalus zum restlichen Orient eigenständig entfalten konnte. Die vorliegende, reich bebilderte Arbeit zeichnet die Geschichte des maurischen Spanien nach und untersucht sowohl im Überblick als auch anhand einzelner Objekte insbesondere die Baukunst jener Zeit, in der die jeweilige politische Situation der Herrscher ihren Ausdruck fand. Anschließend folgt die Aufarbeitung der Kernterminologie des Fachgebietes in einer ausführlichen deutsch-spanischen Datenbank.