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Kommunikation durch Zeichen und Wort

30,00 €
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Beschreibung


Gerhard Binder, Konrad Ehlich (Hg.)

Kommunikation durch Zeichen und Wort. Stätten und Formen der Kommunikation im Altertum IV

ISBN 978-3-88476-174-8, ISBN 3-88476-174-9, 370 S., kt., € 30,00 (1995)

(BAC - Bochumer altertumswissenschaftliches Colloquium, Bd. 23)


Der vorliegende Band vereinigt die der Kommunikation durch Sprache, insbesondere durch geformte Texte gewidmeten Untersuchungen des interdisziplinären Forschungsprojekts "Stätten und Formen der Kommunikation im Altertum" des "Bochumer Altertumswissenschaftlichen Colloquiums". Erstmalig werden in exemplarischen Studien kommunikative Prozesse im Alltagsleben alter Kulturen in einem breiteren Spektrum fachspezifischer Zugänge erörtert, das Vergleichende Sprachwissenschaft, Gräzistik, Latinistik, Rhetorik und Orientalistik umfaßt.


E. Neu: Mehrsprachigkeit im Alten Orient - Bilinguale Texte als besondere Form der Kommunikation
M. Bednarski: Vulgärlatein als allgemeines Verständigungsmittel
J. Korpanty: Der lateinische Sigmatismus
P. Wülfing: Antike und moderne Redegestik. Eine frühe Theorie der Körpersprache bei Quintilian
K. Vössing: Non scholae sed vitae - der Streit um die Deklamationen und ihre Funktion als Kommunikationstraining
H. H. Biesterfeldt: Kommunikation durch Übersetzung: Ziele und Methoden der griechisch-arabischen Übersetzungen des 9. Jahrhunderts
J. Styka: Die literarische Gattung als Form der Kommunikation in der Antike
S. Stabryla: Die Funktion literarischer Gattungen bei griechischen und römischen Autoren
B. Effe: Das Bild der Frau in Sophokles' 'Trachinierinnen': Zur kommunikativen Funktion der attischen Tragödie
K. Wos: Die Funktionen der römischen literarischen Kommunikation
G. Binder: Öffentliche Autorenlesungen. Zur Kommunikation zwischen römischen Autoren und ihrem Publikum
R. F. Glei: Ein Paradigma höfischer Kommunikation: Horaz' viertes Odenbuch als Spiegel dynastischer Politik
Th. Paulsen: Die "Aithiopika" als Roman für alle. Zur Kommunikation Heliodors mit Lesern unterschiedlicher Bildungsniveaus