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Die Stadt

39,50 €
inkl. MwSt., zzgl. Versand

Beschreibung


Jens Beutmann, Martin Clauss, Cecile Sandten (Hg.)

Die Stadt. Eine gebaute Lebensform zwischen Vergangenheit und Zukunft

ISBN 978-3-86821-939-5, 322 S., 56 Abb., kt., € 39,50 (2022)

(CHAT - Chemnitzer Anglistik/Amerikanistik Today, Bd. 10)


Die Stadt stellt einen Raum verdichteten menschlichen Zusammenlebens dar, in der eine starke Dynamik, ein besonderer (kultureller) Reichtum aber auch ein hohes Konfliktpotenzial entsteht. Diverse Paradigmenwechsel und -überlagerungen der Geisteswissenschaften haben für eine wechselseitige Betrachtungsweise der Stadt geführt, in der die Archäologie nicht ohne die textanalytische Betrachtung der historischen Quellen, und die Literatur-, Geschichts-, Politik- und Kulturwissenschaft nicht ohne die Betrachtung der 'Realität' von literarischen Diskursen auskommt.
Die aus sehr unterschiedlichen Fachkulturen resultierenden Beiträge des Bandes Die Stadt: Eine gebaute Lebensform zwischen Vergangenheit und Zukunft untersuchen aktuelle, historische sowie reale und imaginäre Städte als komplexe und aus verschiedenen zeitlichen, materiellen, metaphorischen und palimpsestuösen Schichtungen bestehende Phänomene. Dadurch bietet der Band eine interkulturelle und diachrone Auseinandersetzung von Stadt-Raum-Konstellationen, die zukunftsweisende Ansätze zur weiteren Diskussion bereithalten.


Buchvorschau / Inhaltsverzeichnis (pdf)


Pressestimme

"Die Palimpsest-Metaphorik kann in der Tat neue Einsichten über die Vielschichtigkeit der Stadt ermöglichen. Hierbei ist vor allem hervorzuheben, dass sie Operationalisierungen wie Überschreibungen und das Produzieren von Lücken veranschaulicht und somit eine kritische Positionierung gegenüber Vereindeutigungen ermöglicht. Der vorgelegte Sammelband verspricht somit eine Fortsetzung dieser genuin analytischen Praxis in anderen Bereichen der Stadtforschung, für die dieser Palimpsest-Ansatz auch und insbesondere die gesellschaftspolitischen Dimensionen von räumlichen Säuberungsprozessen aufzeigen kann."

Frank Eckardt, Anglia – Journal of English Philology 141.1 (2023)