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Die Anti-Terrorismus-Gesetzgebung in der Bundesrepublik Deutschland und im Vereinigten Königreich

24,50 €
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Beschreibung


Johanna Tysarczyk

Die Anti-Terrorismus-Gesetzgebung in der Bundesrepublik Deutschland und im Vereinigten Königreich - ein Vergleich im Kontext des Konferenzdolmetschens

ISBN 978-3-88476-806-8, ISBN 3-88476-806-9, 150 S., € 24,50 (CD-ROM, 2006)

(Lighthouse Unlimited, Bd. 63)


Inhaltsverzeichnis

1 EINLEITUNG 7

1.1 ZIELSETZUNG DER ARBEIT 7

1.2 AUFBAU DER ARBEIT 9

2 EINFÜHRUNG IN DIE RECHTSVERGLEICHUNG 12

2.1 GRUNDLAGEN DER RECHTSVERGLEICHUNG UND IHRE BEDEUTUNG FÜR DEN DOLMETSCHER 12
2.1.1 Ursprung und Funktion der Rechtsvergleichung 12
2.1.2 Die Rechtskreislehre 13
2.1.3 Methoden der Rechtsvergleichung 13
2.1.4 Bedeutung der Rechtsvergleichung für den Dolmetscher 14

2.2 RECHTSVERGLEICHUNG IM ÖFFENTLICHEN RECHT 15

3 TERRORISMUS UND TERRORISMUSBEKÄMPFUNG 17

3.1 DAS PHÄNOMEN DES TERRORISMUS 17

3.2 DIE NEUE DIMENSION DES TERRORISMUS 20

3.3 FORMEN DER TERRORISMUSBEKÄMPFUNG 24
3.3.1 Innen- und außenpolitische Bekämpfungsansätze 24
3.3.2 Täterorientierte Bekämpfung: Die Sicherheitsfelder 25

4 DIE ANTI-TERRORISMUS-GESETZGEBUNG IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND 27

4.1 DIE GESETZGEBUNG VOR DEM 11. SEPTEMBER 2001 27
4.1.1 Die legislative Reaktion auf den RAF-Terrorismus 27
4.1.2 Paragraph 129a des Strafgesetzbuchs 29
4.1.3 Definition von "Terrorismus" im deutschen Recht 32

4.2 DIE REAKTION AUF DEN 11. SEPTEMBER 2001 33
4.2.1 Änderung des Strafgesetzbuchs 35
4.2.2 Vereinsrecht 35
4.2.3 Erweiterung der Aufgaben und Befugnisse der Sicherheitsbehörden 36
4.2.4 Asyl- und Ausländerrecht 39
4.2.5 Pass- und Personalausweisrecht 42
4.2.6 Bekämpfung der Finanzierung des Terrorismus 43
4.2.7 Luftverkehr 43
4.2.8 Schutz vor neuen Formen von Terroranschlägen 44
4.2.9 Änderungen im Bereich des Polizeirechts auf Länderebene 45
4.2.10 Bilanz der Sicherheitspakete und Pläne für weitere Maßnahmen 47

5 DIE ANTI-TERRORISMUS-GESETZGEBUNG IM VEREINIGTEN KÖNIGREICH 48

5.1 ANMERKUNG ZU DEN RECHTSSYSTEMEN INNERHALB DES VEREINIGTEN KÖNIGREICHS 48

5.2 TERRORISMUSBEKÄMPFUNG MIT NOTSTANDSGESETZEN IM RAHMEN DES NORDIRLANDKONFLIKTS 49
5.2.1 Notstandsgesetzgebung zur Zeit der nordirischen home rule 49
5.2.2 Notstandsgesetzgebung seit 1972 50

5.3 DIE POLITISCHE SITUATION VOR EINFÜHRUNG DES TERRORISM ACT 2000 52

5.4 ÜBERBLICK ÜBER DIE AKTUELLE GESETZGEBUNG ZUR TERRORISMUSBEKÄMPFUNG 54
5.4.1 Der Terrorism Act 2000 54
5.4.2 Der Anti-terrorism, Crime and Security Act 2001 54
5.4.3 Der Prevention of Terrorism Act 2005 55
5.4.4 Weitere Rechtsgrundlagen 56

5.5 DIE REGELUNGEN DER AKTUELLEN GESETZGEBUNG IM EINZELNEN 56
5.5.1 Die neue Terrorismus-Definition im britischen Recht 57
5.5.2 Verbot von Vereinigungen 58
5.5.3 Bekämpfung der Finanzierung des Terrorismus 60
5.5.4 Polizeibefugnisse 61
5.5.4.1 Organisation der Polizei im Vereinigten Königreich 61
5.5.4.2 Polizeiliche Ermittlungsbefugnisse 62
5.5.4.3 Counter-terrorist powers 62
5.5.5 Regelungen für Nordirland 64
5.5.6 Terroristische Straftaten 64
5.5.7 Asyl- und Einwanderungsrecht 66
5.5.7.1 Ablehnung von Asylgesuchen 66
5.5.7.2 Die ausgelaufene Befugnis zur unbefristeten Inhaftierung 66
5.5.8 Kontrollanordnungen nach dem Prevention of Terrorism Act 2005 68
5.5.9 Kontrolle gefährlicher Substanzen 70
5.5.10 Schutz gefährdeter Infrastrukturen 70
5.5.11 Offenlegung von Informationen 71
5.5.12 Speicherung von Kommunikationsdaten 72

6 VERGLEICHENDE BETRACHTUNG DER ANTI-TERRORISMUS-GESETZGEBUNG 73

6.1 INHALTLICHER VERGLEICH 73
6.1.1 Gemeinsamkeiten: Ähnliche Ziele und internationale Verpflichtungen 73
6.1.2 Grundsätzliche Unterschiede 75
6.1.2.1 Präventiv oder repressiv? - Beschaffenheit der Bekämpfungsmaßnahmen 75
6.1.2.2 Ermessensspielraum der Exekutive 78

6.2 STRUKTURELLER VERGLEICH 79
6.2.1 Funktion der Anti-Terrorismus-Gesetzgebung 79
6.2.2 Common law und Civil law: Unterschiede bei der Kodifizierung des Rechts 81
6.2.3 Die legislativen Bekämpfungsansätze 84
6.2.3.1 Der deutsche Ansatz: Bekämpfung mit dem klassischen Strafrecht 84
6.2.3.2 Der britische Ansatz: Sonderrecht zur Terrorismusbekämpfung 85
6.2.4 Einstellung zum Konzept "Terrorismus" 86

6.3 EINGRIFFE IN DIE GRUNDFREIHEITEN: VERGLEICHENDE BETRACHTUNG DES VERFASSUNGSRECHTLICHEN HINTERGRUNDS 88
6.3.1 Menschenrechtsverstöße im Vereinigten Königreich 88
6.3.2 Die britische Parlamentssouveränität und die Menschenrechte 89
6.3.3 Grundrechtseingriffe in Deutschland 92
6.3.4 Der Grundrechtsschutz und die Verfassungsgerichtsbarkeit in Deutschland 92

6.4 DIE WAHRNEHMUNG DER TERRORISTISCHEN BEDROHUNG 94
6.4.1 Faktoren der Bedrohungseinschätzung 94
6.4.2 Die Wahrnehmung der Bedrohung im Vereinigten Königreich 95
6.4.3 Die Wahrnehmung der Bedrohung in Deutschland 96

7 SPRACHMITTLUNG IM JURISTISCHEN KONTEXT 98

7.1 BESONDERHEITEN DER RECHTSSPRACHE 98

7.2 SPRACHMITTLUNG ZWISCHEN UNTERSCHIEDLICHEN RECHTSSYSTEMEN 99

7.3 DER BERUF DES DOLMETSCHERS 101
7.3.1 Definition und Arten des Dolmetschens 101
7.3.2 Abgrenzung zum Übersetzen 102

7.4 DIE VORBEREITUNG AUF DEN DOLMETSCHEINSATZ 103

7.5 ARBEITSSZENARIO 105
7.5.1 Thematische Vorbereitung 105
7.5.2 Terminologische Vorbereitung 106
7.5.2.1 Jargon und Wortbildungsregeln 108
7.5.2.2 Erstellung einer Terminologieliste 109
7.5.3 Bedeutung der Vorbereitung für die Nutzung von Dolmetschstrategien 109
7.5.4 Die Vorbereitung eines Redemanuskripts 110
7.5.5 Die elektronischen Hilfsmittel des Dolmetschers 112
7.5.5.1 Das Internet 112
7.5.5.2 Alignment-Werkzeuge 112
7.5.5.3 Simultanfähige Terminologiesysteme: LookUp 113
7.5.6 Umgang mit konkreten Dolmetschschwierigkeiten 114
7.5.6.1 Kulturspezifische und sprachliche Konventionen 114
7.5.6.2 Rechtsystemgebundene Termini 114
7.5.6.3 Unterschiede bei der Klassifizierung von Konzepten 116
7.5.6.4 Das Wortfeld Terrorismus und Terrorismusbekämpfung 117

8 SCHLUSSBEMERKUNG UND AUSBLICK 119

9 ANHANG 121

9.1. ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 121

9.2. TERMINOLOGIELISTE 122

9.3 DEMONSTRATION DER DOLMETSCHTECHNISCHEN VORBEREITUNG 132

9.4 INTERNETQUELLEN 140

9.5 LITERATURVERZEICHNIS 143