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Das Kind im Leser

24,50 €
inkl. MwSt., zzgl. Versand

Beschreibung


Maren Bonacker (Hg.)

Das Kind im Leser. Phantastische Texte als all-ages-Lektüre

ISBN 978-3-88476-968-3, 248 S., kt., € 24,50 (2007)

(SALS - Studies in Anglophone Literatures, Bd. 30)


Zu schreiben, was sie als Kinder selbst gern gelesen hätten – nicht mehr und nicht weniger scheint hinter dem zielgruppenübergreifenden Erfolg derjenigen Kinder- und Jugendbuchautoren zu stehen, deren Werke in den vergangenen Jahren so hemmungslos die Bestsellerlisten des gesamtliterarischen Marktes gestürmt haben. Mit dieser einfachen, kleinen Formel haben u.a. Joanne K. Rowling, Bjarne Reuter und T.A. Barron versucht, die Attraktivität ihrer Romane zu erklären, die sich in beispielloser Form über Begrenzungen und Alterseinteilungen der Verleger hinwegsetzen. Gemeinsam ist ihnen ein hohes Maß an Phantasie – Märchen, phantastische Erzählungen, Fantasy- und Science-Fiction-Romane scheinen wie kaum ein anderes Genre dazu geeignet zu sein, literarische Brücken zwischen den Generationen zu schlagen. Der vorliegende Band stellt phantastische Bilderbücher, Erzählgedichte, Comics und Romane in ihrer Funktion als all-ages-Literatur vor. In diesem Kontext bislang wenig diskutierte Erzählungen und Romane von der Comtesse de Ségur, Carlo Collodi, Robert Browning und Ted Hughes finden dabei ebenso Berücksichtigung wie die Werke von medienpräsenten Autoren wie Astrid Lindgren, Eoin Colfer, Philip Pullman und Terry Pratchett.


Buchvorschau / Inhaltsverzeichnis (pdf)


Pressestimme

"Das eindeutige Ergebnis der Lektüre von Das Kind im Leser besteht in der Erkenntnis, dass das Genre der phantastischen Literatur möglicherweise wie kein zweites dazu in der Lage ist, die metaphorische Brücke zwischen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu schlagen und ihnen ein gemeinsames Leseerlebnis zu verschaffen. Die ansprechende Art der Vermittlung und die daraus resultierenden Anregungen zur universitären Auseinandersetzung mit diesem bislang weitestgehend vernachlässigten Zweig der Literaturwissenschaft rechtfertigen eine eindeutige Kaufempfehlung."

André Hahn, KULT_online 27 (2011)