Autonomie und Münzprägung in Griechenland und Kleinasien
Beschreibung
Sonja Ziesmann
Autonomie und Münzprägung in Griechenland und Kleinasien in der Zeit Philipps II. und Alexanders des Großen
ISBN 978-3-88476-767-2, ISBN 3-88476-767-4, 298 S., kt., € 39,50 (2005)
(BAC - Bochumer Altertumswissenschaftliches Colloquium, Bd. 67)
In der Zeit der großen makedonischen Expansion wird die Erhaltung und Bewahrung von 'autonomia' für die griechischen Poleis zu einem zentralen Anliegen. Gleichzeitig erreicht die städtische Münzprägung, die von der Einführung der Alexandermünzen unterschiedlich stark berührt wird, eine neue Entwicklungsstufe. In der Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob zwischen dem Autonomiekonzept und der städtischen Münzprägung ein Zusammenhang besteht und etwa der politische Status die Prägesituation einer Stadt beeinflusst. Dazu werden literarische und numismatische Quellen ausgewertet und die Ergebnisse in einer abschließenden Gegenüberstellung diskutiert. Ein umfangreicher Anhang fasst die 'autonomia'-Belege, die relevanten Münzfunde und die aktuelle Forschungsliteratur zusammen.
Pressestimmen
"Als abschließendes Urteil ist festzuhalten, dass es sich um eine sehr gute und nützliche Arbeit handelt."
Katerini Liampi, Schweizerische Numismatische Rundschau 91 (2012)
"Ziesmann has done a great deal of work in studying the numismatic evidence from fourteen different cases, and her command of the most recent hoard evidence and relevant scholarship is impressive."
Thomas R. Martin, The Journal of Hellenic Studies 127 (2007)