AKAN - Antike Naturwissenschaft und ihre Rezeption XXVII
Beschreibung
Jochen Althoff, Sabine Föllinger, Georg Wöhrle (Hg.)
AKAN - Antike Naturwissenschaft und ihre Rezeption, Band XXVII
ISBN 978-3-86821-708-7, ISSN 0942-0398, 280 S., 40 Abb., kt., € 32,50 (2017)
Bernhard Herzhoff (Trier)
“What remains to be examined...”: Lotus – Botanical Observations on a Controversial Plant Name
Katharina Epstein (Freiburg)
Wie weit reicht die Empirie des Aristoteles? Untersucht am Beispiel der Fortpflanzung der Fische
Maria Liatsi (Ioannina)
Das Problem des Verhältnisses von Körper und Seele in der Naturphilosophie des Aristoteles, aufgezeigt an De gen. an. IV und V
Alexander Fürst von Lieven (Berlin), Marcel Humar (Berlin)
Anatomai – Die Bilder hinter den zoologischen Schriften des Aristoteles
Martin F. Meyer (Koblenz)
Aristoteles über Anzeichen tierischer Klugheit
Viktor Wember (March), Clemens Lunczer (Schorndorf)
Flamingo und Purpurhuhn – Eine neue Interpretation des Vogelnamens πορφυρίων und eine neue Bewertung von Aristoteles’ Systematik des Trinkvorgangs der Säugetiere und Vögel
Clemens Lunczer (Schorndorf)
Eine Frage der Wahrnehmung – „Vogelbeobachtungen“ in der Antike und deren spätere (Fehl-)Interpretationen
Margarethe König (Mainz)
Trophologie in der Antike – Bemerkungen zur Nahrungsversorgung der römischen Soldaten
Lothar Willms (Heidelberg)
Blei, Birke, Biber: Zur Etymologie von Wörtern der natürlichen Umwelt und ihrem Beitrag für die Kulturgeschichte
Pressestimme
"Mit Band 27 der etablierten Reihe 'Antike Naturwissenschaft und ihre Rezeption' sind acht deutschsprachige Aufsätze und ein englischsprachiger Beitrag Wolfgang Kullmann zum 90. Geburtstag gewidmet, dem die Hg. als SchülerInnen verbunden sind. Als Doyen im Bereich der Erforschung der naturwissenschaftlichen Schriften des Aristoteles hat er es erst möglich gemacht, dass eine Reihe wie die vorliegende sich so breitgefächert entwickeln konnte. Der vorliegende Sammelband bietet eine wahre Fundgrube gelungener Überschreitungen von Fachgrenzen; es ist wirklich für jede/n etwas Passendes dabei – und die Lektüre macht Lust auf mehr, weil jede/r Autor/in überzeugend zeigt, wie spannend und wie modern Fachtexte sein können, (Gebrauchs-)Literatur, die über viel zu lange Zeit und v. a. zu Unrecht in der sprichwörtlichen Mottenkiste verstaut und dann (fast) vergessen wurde. "
Sonja Schreiner, Wiener Studien 131 (2018)