New Publications

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Wirkendes Wort 3/24

WW - Wirkendes Wort 3/2024

Ed. by Lothar Bluhm, Walter Kühn

AUFSÄTZE

Lothar Bluhm: „Ob ich dich liebe…“ – Eine literarhistorische Spurenlese zwischen Goethe und Wondratschek

Andy Sudermann: „… indem er von der Prinzessin geküsst wird“. Die Perpetuierung falschen Wissens zum Märchen Der Froschkönig oder der eiserne Heinrich durch zeitgenössische Kinder- und Jugendmedien und ihr Potential für den Deutschunterricht

Hubertus Fischer: Märkische Dichter-Grafen 1848/49. Literatur zu politischen Zwecken

Alois Wierlacher: Thomas Manns Buddenbrooks und Goethes Werther

Mohamed Tabassi: Die Nomadisierung der Moderne. Reisebegriff und interkulturelle Fremdperzeption im Werk von Ilija Trojanow

Henning Heske: Lokale und globale Urbanität. Merkmale der neueren Großstadtlyrik

Stefan Neuhaus: Sexualität in der Literatur

Rainer Madsen: Bemerkungen zum Gendern in Sprach- und Literaturwissenschaft ...

Stefanie Höflers Romane. Analysen und didaktische Potenziale

Anna Kretzschmar-Schmid, Sandra Schatz, Christine Ott (Eds.)

Stefanie Höflers Romane. Analysen und didaktische Potenziale

Die kinder- und jugendliterarischen Romane Stefanie Höflers erzählen mit glaubwürdigen Figuren und immer aufs Neue überzeugenden Erzählweisen von existenziellen Erfahrungen: von Armut und ihren sozialen Folgen, vom Ausgegrenztwerden und Ausgrenzen, von Vertrauensbrüchen und unkontrollierbarer Wut und auch vom Verlust eines Elternteils und dem Leben mit diesem Verlust. Ernsthaft und gleichzeitig mit Zuversicht und Humor schreibt Höfler über die Herausforderungen, die das Leben Kindern und Jugendlichen stellt. Die daraus erwachsenden Lernpotenziale werden in diesem Band in drei Schwerpunktfeldern fachwissenschaftlich fundiert und in ihrer unterrichtspraktischen Relevanz aufbereitet. So können die Spezifika der bis 2023 erschienenen Romane Höflers sprachliches und literarisches Lernen ebenso anregen wie Persönlichkeitsentwicklung und Reflexion von Werten und sozialen Prozessen. Damit führt der vorliegende Band fachwissenschaftliche und fachdidaktische Perspektiven auf Höfler zusammen und erweitert diese. Die Beiträge bereiten einerseits Lehrkräften als Expert:innen der schulischen Praxis fachdidaktische Potenziale der Romane auf und bieten andererseits auch für die universitäre Lehrkräftebildung einen forschungsgeleiteten Zugang zu Höflers Werk im Unterricht ...

Franz Kafka revisited. Zur Aktualität eines ‚Klassikers‘ im Kontext von Literaturwissenschaft, Fachdidaktik und Literaturunterricht

Christian Kurze, Jan Standke (Eds.)

Franz Kafka revisited. Zur Aktualität eines ‚Klassikers‘ im Kontext von Literaturwissenschaft, Fachdidaktik und Literaturunterricht

Es ist für uns ein glücklicher Irrtum Franz Kafkas, dass sein Diktum „Niemand wird lesen, was ich hier schreibe“ sich nicht bewahrheitet hat. Max Brod publiziert Kafkas Werk gegen den letzten Willen seines Freundes und begründet dies damit, die „wundervollsten Schätze“ aus Kafkas Nachlass emporzuheben. Und Brod lag mit seinem literarischen Urteil goldrichtig. So feiern wir 2024 auch dank Max Brod das Jubiläum des 100. Todesjahres des Prager Schriftstellers Franz Kafka als das Jubiläum eines Dichters von Weltruhm, der in der literarischen Kultur der Gegenwart höchst lebendig ist. Der vorliegende Band begibt sich zu Wiederbesuch bei Franz Kafka. Im Kontext von Literaturwissenschaft, Fachdidaktik und Literaturunterricht betreten Forschende in 20 Beiträgen die Welt und das Werk Franz Kafkas und beleuchten diese aus aktuellen Perspektiven. Wissenschaftler:innen, Lehrkräfte, Studierende und Literaturinteressierte sind herzlich eingeladen, bei diesem Besuch dabei zu sein ...

From Oriens Christianus to Islamic Near East

Manolis Ulbricht, Jens Scheiner (Eds.)

From Oriens Christianus to Islamic Near East. Historiographical, Theological, and Cultural Cross-Pollinations in Late Antiquity and Early Islam

The volume offers a new contribution to the study of the Near East and Eastern Mediterranean during Late Antiquity, the Early Islamic and Medieval periods. Originating from a two-day workshop held at the Chair of Byzantine Studies at Freie Universität Berlin (Dec. 7th–8th, 2017), it approaches Christian-Muslim coexistence between the fourth and tenth centuries CE through an interdisciplinary lens. The objective is to present a unified and holistic approach to Late Antique and Early Islamic Studies (LAESSI), revealing the interactions that shaped the transformation from Oriens Christianus to Islamic Near East (OCINE). The edited volume gathers an international, interdisciplinary group of scholars to explore and better understand the Near Eastern milieu in Late Antiquity and the Early Islamic period. Divided into three sections, Historiographical Cross-Pollination, Theological Cross-Pollination, and Cultural Cross-Pollination, the chapters examine the coexistence of Christian and Muslim cultural spheres in an intellectual space of complex interactions and exchanges ...

The Gothic Canadian Century

Kerstin Knopf

The Gothic Canadian Century. Unhomely Beginnings and Canada's Gothic Literature in English 1800-1900

This book provides a comprehensive account of Canadian gothic literature throughout the nineteenth century, including little-known texts that were popular in their day but have since sunk into oblivion. Based on various American Gothic subgenres discussed in detail, it establishes the Frontier Gothic, French-Canadian Gothic, Exploration Gothic, Orientalist Gothic, and Female Gothic as major Canadian gothic subgenres. The book theorizes Canada’s unhomely beginnings and traces the responding development of Canadian gothic literature, while relating textual analyses to the British and American gothic traditions. The book discusses the Canadian texts' responses to land, historical trauma, frontier experience, nation-building, colonial ideologies of conquest, rifts between Old and New World values, as well as anxieties about French and British neglect and American domination, national identity, and fears of the national and cultural 'other.' Women's texts responded vigorously to conventional gender beliefs, marriage laws, and patriarchal domination of women, while employing the gothic mode to imagine rebellious and gender-bending behavior and more egalitarian or unfettered lives for women ...

„Also ich fand, es war eine gute Idee, mal über die anderen Sprachen zu reden.“ Wie Schüler:innen den Einbezug individueller Mehrsprachigkeit im Englischunterricht erleben

Nelli Mehlmann

„Also ich fand, es war eine gute Idee, mal über die anderen Sprachen zu reden.“ Wie Schüler:innen den Einbezug individueller Mehrsprachigkeit im Englischunterricht erleben

In bildungspolitischen Dokumenten wie den Bildungsstandards findet sich bereits seit vielen Jahren der Hinweis, die individuelle Mehrsprachigkeit von Schüler:innen beim institutionellen Lernen von Fremdsprachen zu berücksichtigen. Aktuelle Studien verdeutlichen, dass schulischer Fremdsprachenunterricht die Sprachen der Schülerschaft in der Praxis allerdings nur selten systematisch als eine Ressource für das Lernen der Zielsprache nutzt – dies kann auch für den Englischunterricht festgestellt werden. Daran anknüpfend wurde bislang nur wenig empirisch beforscht, wie andere Sprachen im Sinne einer Mehrsprachigkeitsdidaktik Einzug in den Englischunterricht finden können und wie die beteiligten Lernenden den Einbezug von Mehrsprachigkeit in der Praxis wahrnehmen. Die vorliegende Publikation setzt an diesem Ausgangspunkt an, indem sie sich in einem ersten Schritt der Konstruktion und Durchführung einer mehrsprachigkeitsdidaktischen Unterrichtseinheit widmet. Letztere zielt darauf ab, durch den Einsatz von Sprachvergleichen, Sprachenportraits und mehrsprachigen Rollenspielen die Mehrsprachigkeit der beteiligten Schüler:innen exemplarisch im Englischunterricht aufzugreifen und für das Lernen des Englischen nutzbar zu machen ...

Inklusiver Englischunterricht. Eine praktische Ermutigung

Ulla Schäfer

Inklusiver Englischunterricht. Eine praktische Ermutigung

Das vorliegende Buch will eine Ermutigung sein für alle Lehrerinnen und Lehrer, die im täglichen Schulalltag mit der Vielfalt von Schülerinnen und Schülern konfrontiert sind und diese lernförderlich nutzen wollen. Es will auch eine Ermutigung sein für Studierende, die sich im Lehramtsstudium mit zahlreichen theoretischen und praktischen Fragen beschäftigen müssen und lernen wollen, wie diese zusammenhängend beantwortet werden können. Es möchte eine Hilfe sein, notwendiges theoretisches Wissen in die Praxis zu überführen und neue, kreative Formen eines inklusiven Englischunterrichts zu entwickeln. Dazu werden theoretische fremdsprachendidaktische Grundlagen verständlich dargelegt und mit praktischen Bemerkungen und Beispielen versehen, die der schulischen Praxis entstammen. Mit diesem Buch soll deutlich werden, wie Englischunterricht in einer Zeit, in der diese Fremdsprache wichtiger geworden ist als je zuvor, auf eine Weise unterrichtet werden kann, die für Lehrkräfte wie Lernende sowohl mit Freude verbunden als auch effektiv ist. Nicht zuletzt soll der Funke überspringen von jemandem, der das wundervolle Fach Englisch viele Jahre mit Begeisterung unterrichtet hat und nun versucht, die gemachten Erfahrungen an alle die weiterzugeben, die als Englischlehrerinnen oder Englischlehrer arbeiten oder zukünftig arbeiten wollen ...

Inklusiver Literaturunterricht mit Balladen. Eine Design-based Research-Studie zur Konzeption und empirischen Rekonstruktion einer Balladenkulturdidaktik für die Sekundarstufe I

Laura M. Lewald-Romahn

Inklusiver Literaturunterricht mit Balladen. Eine Design-based Research-Studie zur Konzeption und empirischen Rekonstruktion einer Balladenkulturdidaktik für die Sekundarstufe I

Empirisch fundierte Konzepte, die sich auf konkrete Unterrichtsgegenstände beziehen und binnendifferenzierte Lernzugänge eröffnen, stehen für den inklusiven Literaturunterricht der Sekundarstufe I vielfach noch aus. Der vorliegende Band widmet sich einer Analysekultur, die Kooperation, Austausch und unterschiedliche Analysewege für eine Auseinandersetzung mit Balladen in heterogenen Lerngruppen jenseits der Schriftlichkeit fokussiert. Transformation wird dabei als ausdifferenzierte fachdidaktische Prozess- und Verhandlungsebene der Handlungs- und Produktionsorientierung verstanden, um individuelle Analyseperspektiven seitens der Schüler:innen zu ermöglichen. Unter Einbezug sonderpädagogischer Theoriebezüge werden ein neues didaktisches Unterrichtskonzept und konzeptionelle und empirische Ergebnisse einer qualitativen Design-based Research-Studie für den inklusiven Literaturunterricht am Beispiel der Ballade vorgestellt ...

De/mythologizing Jack the Ripper

Moritz Alexander Maier

De/mythologizing Jack the Ripper. Fictional Appropriations as a Metanarrative of Constructing and Reading Serial Murder

Jack the Ripper cannot be contained. This much rings true for the historical criminal, yet in another sense also applies to the popular cultural counterpart. Despite their cultural pervasiveness and no lack of so-called “final” solutions offered by Ripperologists and creative writers alike, the Ripper remains defined by an almost quintessential elusiveness. De/mythologizing Jack the Ripper approaches this paradox by foregrounding its imaginative rather than its criminological dimension. Considering the lingering condition of mystery as both epistemological problem and invitation to creative potential, this part literary, part mythographic study investigates Ripper fiction as adaptations and thus interpretations of an already inherently fragmentary, indeterminate historical text lacking canonical authority into a highly intertextual culture-text which defies containment by decade, medium, genre, or often any sense of fidelity to historical reality. With particular focus on early narratives and more recent treatments, comparative readings chart the ways in which fictional representations of the Ripper give meaning to mystery ...

Sun and Moon, Good and Evil, Come and Go. Studies in English Binomials from ca. 850 to 2008

Hans Sauer

Sun and Moon, Good and Evil, Come and Go. Studies in English Binomials from ca. 850 to 2008

Edited by Monika Kirner-Ludwig, Kerstin Majewski and Gaby Waxenberger

The essays collected in this volume represent a selection of publications on binomials and multinomials by Hans Sauer (1946–2022), professor emeritus of English Philology at the University of Munich. The book begins with a comprehensive survey of binomials in the history of English. In each essay, these constructions are then classified according to form and function, etymology, and semantic structure. The volume concludes with a summary of Hans Sauer’s main assumptions and insights. His corpus comprises medieval English historiographical, religious, and scientific texts such as The Wise Book of Philosophy and Astronomy, The Historye of the Patriarks, or Pecock’s Donet, but also literary works like Gower’s Confessio Amantis, Lydgate’s Troy Book, and Richard Coer de Lyon. Hans Sauer’s work also deals with binomials and multinomials in various translations, e.g., Aldred’s glosses to the Lindisfarne Gospels, the Old English versions of Alexander’s Letter to Aristotle and Theodulfi Capitula, translations commonly attributed to King Alfred’s circle, Caxton’s Ovid, and Hoccleve’s translation of Christine de Pizan’s Epistre au dieu d’amours. In addition, he discusses a Middle English and an Early Modern English translation of Boccaccio’s De mulieribus claris as well as two Modern English translations of an early Chinese version of the Lotus Sutra ...

(Re-)Imagining Nature, Gender, and Sexuality in American Romanticism and Beyond

Luisa Turczynski

(Re-)Imagining Nature, Gender, and Sexuality in American Romanticism and Beyond

This study is concerned with the continuity between the Romantic conception of nature and contemporary Euro-American environmental discourses and literary practices. More specifically, it examines how conceptual and representational paradigms of the Romantic self-nature relationship have modeled ecocritical and ecofeminist thinking as well as nature-related writing by female Anglophone authors of the last three decades. At first glance, the research interest in Romantic legacies within the collective environmental imagination might seem outdated, for it has shaped the fields of ecocriticism and ecofeminism since their institutionalization. However, these fields typically operate with a binary distinction between Romantic, anthropo- and androcentric modes of nature writing and feminine-coded, relational, and eco-centric rewritings that flowered at the turn of the twentieth century. Arguing that this gender-specific differentiation diminishes the complexity of Romantic writing and undermines a cornerstone of ecofeminist theory, this study revisits the polarized literary traditions from a model-theoretical view ...

Gender and Violence in Iain Banks’ Fiction

Tamara Schmitt

Gender and Violence in Iain Banks’ Fiction

Examining the complex interrelations between gender and violence in the works of Iain Banks, the study focusses on both his mainstream and science fiction novels. It critically analyses how gender roles are portrayed in Banks’ novels, and how this portrayal interacts with acts of violence. Employing an interdisciplinary approach, the study is drawing from sociology, psychology, and philosophy. Gender and Violence in Iain Banks’ Fiction includes a cross-sectional study of sexualised violence in Banks’ works, examining how sexualised violence is used to reinforce or challenge gender stereotypes. While Banks’ works frequently highlight the inequality and violence inherent in patriarchal societies, they often fall short of fully subverting traditional gender binaries. The recurring theme of gendered violence, whether in the form of physical or psychological abuse, underscores the persistent influence of patriarchal norms. The study provides a thorough analysis of the complex interplay between gender and violence in Iain Banks’ fiction. It highlights both the subversive potential and the limitations of Banks’ gender portrayals, offering a nuanced perspective on the ways in which literature can both challenge and reinforce societal norms ...

Englische Gedichte im U

Johannes Klemenz

Englische Gedichte im Unterricht der gymnasialen Oberstufe. Theoretische Grundlagen und Vorschläge für die Praxis

Zentrale Ziele des englischen Literaturunterrichts in der Oberstufe sollten es sein, die Schüler zum Reden zu bringen, sie zu zusammenhängenden Äußerungen zu bewegen, Diskussionen anzuregen. Es herrscht leider immer noch die Vorstellung, dass diese Ziele mit Sachtexten oder Kurzgeschichten eher zu erreichen sind als mit Gedichten. Gedichte gelten oft als zu schwierig, dunkel und schwer verständlich. Dabei ist es gerade deren relative Offenheit und Unbestimmtheit, die zu ertragreichen Unterrichtsgesprächen führen kann – vorausgesetzt, der unterrichtende Lehrer bewahrt sich ein echtes Interesse an den Textkonkretisationen und Sinnbildungsprozessen der Schüler. Ein lebendiges Gespräch ergibt sich vor allem dann, wenn er sich die Neugier auf die Rezeptions- und Reflexionsvorgänge der Schüler erhält, wenn er erfahren möchte, wie sie zu ihren Auffassungen gekommen sind – auch und gerade vor dem Hintergrund seiner eigenen in vorheriger Vorbereitung sorgfältig entwickelten Interpretationsmuster, die mit den Einschätzungen der Schüler auf den ersten Blick vielleicht nicht so ohne weiteres in Einklang zu bringen sind ...

Urban Imaginaries of Fear

Ulises Bonifacio Zarazúa Villaseñor

Urban Imaginaries of Fear: Historical Reconstructions of a Segregated and Fragmented Mexican City

This investigation seeks to understand how urban imaginaries of fear have led to seg-regation and fragmentation in the Mexican city of Guadalajara. The distinct socio-economic spaces of Santa Cecilia and Puerta de Hierro are explored to understand the social constructions of fear and perceived danger in urban areas. This study employs a multidisciplinary approach through ethnographic field-work, historical reconstruction, archival research, and media content analysis to examine the socio-spatial dynamics that have propagated the urban imaginaries of fear that exist in Guadalajara. It reveals how the historically marginalized Santa Cecilia district has been portrayed as a wild no-go zone full of danger. In turn, Puerta de Hierro's gated community reflects its affluent residents' fears and the trending desire for urban separation, isolation, and fortification. The research concludes that urban imaginaries of fear have played a significant role in influencing public policy, city planning, urban division, social cohesion, and stereo¬types that affect the quality of life for its residents. By combining historical analysis with contemporary media studies and first-hand accounts from residents from both sides of the divide, this investigation provides valuable insights for understanding the intentional processes of urban segregation and how they perpetuate and exacerbate social inequalities ...

Cultural Identities in a Global World

Laura Popa, Roeland Goorts (Eds.)

Cultural Identities in a Global World: Reframing Cultural Hybridity. With a Foreword by Pnina Werbner

The history of the hybridity concept and the literature about hybridity show the continuous transformation of its meaning(s). It ranges from biological racist connotations in 19th-century colonialism to a powerful subversive tool for analysing asymmetric colonial encounters in 20th-century postcolonial studies. In the 20th century, hybridity and adjacent notions, such as transculturation, denoted this asymmetry. Bringing them into dialogue again in the 21st century, these and other related concepts may guide analyses of planetary cultural, economic, and political entanglements that avoid the false objectivism that the notion of ‘globalisation’ implies. As a result, the book critically reconsiders cultural hybridity as a concept for a world globally interconnected without losing the local articulations. So, this book argues that hybridity should be reframed with a view to the connections and entanglements it enables and complicates. As the world has become increasingly interconnected in the last few decades, this book investigates connectivity, relationships, and entanglements through new meanings and adjacent concepts, methods, and social expressions of hybridity ...