AKAN - Antike Naturwissenschaft und ihre Rezeption
Herausgegeben von Jochen Althoff, Diego de Brasi, Sabine Föllinger, Georg Wöhrle
Da die Forschung zur antiken Naturwissenschaft und ihrer Rezeption Gegenstand ganz unterschiedlicher Fachrichtungen ist (Klassische Philologie, Orientalistik, Wissenschaftsgeschichte und Geschichte der Naturwissenschaften, Philosophie, naturwissenschaftliche Einzeldisziplinen), findet sie vielfach in der Vereinzelung statt. Aus diesem Grunde wurde 1988 in Bamberg der Arbeitskreis "Antike Naturwissenschaft und ihre Rezeption (AKAN)" mit dem Ziel gegründet, alljährlich ein Symposium zu veranstalten, bei dem Interessenten und Interessentinnen aus dem In- und Ausland die Möglichkeit geboten wird, ihre Forschungsergebnisse in sachkundigem Kreis vorzutragen und zu diskutieren. Das Erste Symposium fand 1989 in Bamberg statt. Ab dem Jahr 1994 wurden die Symposien in Trier veranstaltet. Seit 2000 finden die AKAN-Tagungen – mit einigen Ausnahmen – regelmäßig im Juni in Mainz statt.
Im Jahr 1990 wurde beschlossen, die bei den Symposien gehaltenen Referate unter dem Titel Antike Naturwissenschaft und ihre Rezeption in Form einer Reihe zu veröffentlichen. Die Referate der Jahre 1990-1994 erschienen in den Bänden I bis IV bei Collibri in Bamberg. Seit Band V erscheint die Reihe im Wissenschaftlichen Verlag Trier. Seit 2001 ist die Reihe AKAN um eine Reihe "AKAN-Einzelschriften" ergänzt, in die Monografien und Tagungsbände zu Themen der antiken Naturwissenschaft und ihrer Rezeption aufgenommen werden.
Die Reihe AKAN nimmt zusätzlich zu den Beiträgen, die bei den jährlichen AKAN-Tagungen vorgestellt werden, jederzeit Beiträge entgegen, die sich mit antiker Naturwissenschaft und ihrer Rezeption auseinandersetzen. Die Beiträge können in deutscher, englischer, französischer und italienischer Sprache verfasst und an ein Mitglied des Herausgebergremiums als PDF zur Begutachtung versandt werden.
Bei Beiträgen, die nicht in der Muttersprache der Autorin bzw. des Autors verfasst wurden, ist die Verfasserin bzw. der Verfasser selbst für deren sprachliche Korrektheit verantwortlich. Nicht-Muttersprachlerinnen und Nicht-Muttersprachler müssen ihren Beitrag von einer/einem (am besten in der Materie versierten) Muttersprachlerin oder Muttersprachler überprüfen lassen. Beiträge, die sprachliche Defizite aufweisen, können nicht aufgenommen werden.